Unter Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission

Das Mobile Schmiedelabor

Schmieden ist Teil unserer Kultur, sagt u.a. die Deutsche UNESCO Kommission. Das "Mobile Schmiedelabor" ist eine fahrbare Skulptur in Form eines Ambosses und will Kinder und Jugendliche mit der Kunst sowie dem Handwerk des Schmiedens und seinen Möglichkeiten vertraut machen. Der Schmiede- und Ideenkünstler Andreas Rimkus hat mit dem Labor ein Mitmach-Exponat konstruiert, bei dem Kinder und Jugendliche sich handwerklich, spielerisch und künstlerisch mit dem Werkstoff Metall auseinandersetzen können.

Das traditionsreiche Handwerk des Schmiedens und die modernen Inhalte auf den Gebieten der Metallurgie sowie der Umformtechnik werden auf diese Weise eindrucksvoll verknüpft und hautnah erlebbar.

Mit vier Essen, acht Ambossen (einer davon für Rollstuhlfahrer), Hämmern und Zangen lassen sich die zahlreichen physikalischen Prinzipien beim Schmiedevorgang lebendig demonstrieren. Ein weiterer Bestandteil des Exponats ist das virtuelle Schmiedelabor. Es beinhaltet einen multimedialen und interaktiven Informationsterminal, um die gerade im Aktionsbereich erlebten Informationen zu vertiefen. Jenseits des Schulalltags entdecken die Kinder durch Modellieren und Formen, wie sich ein so harter Werkstoff mit Kreativität und aus eigener Kraft gestalten lässt.

Zahlreiche Menschen haben geholfen dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Mehr darüber erfahren Sie in der Dokumentation.

Seinen ersten großen Auftritt hatte das Mobile Schmiedelabor auf dem ThyssenKrupp Ideenpark 2008. Aber dies soll nicht seine letzte Reise gewesen sein. Die Stationen, die das Mobile Schmiedelabor nach dem IdeenPark besucht hat und demnächst besuchen wird, finden Sie unter die Reise geht weiter >>